Wings for Life 2023
Am 7. Mai 2023 startete pünktlich um 13:00 Uhr wieder weltweit der Wings for Life World Run.
Bei diesem besonderen Laufformat bekommen die Läufer*innen 30 Minuten Vorsprung ehe das Catcher Car um 13:30 Uhr mit 14 km/h losfährt und jede halbe Stunde um 1 km/h beschleunigt. Aufgrund der Pandemie wurde der Lauf 2020 und 2021 virtuell über die Handy App veranstaltet, da sich das Format bewährt hat, hat man auch 2022 und heuer darauf zurückgegriffen und neben den Flagship Run’s in 6 verschiedenen Städten konnte man beim Apprun teilnehmen.
Während Emil Jaidhauer, Moritz Pozsgay, Philipp Heher und Valentin Sandler beim Flagship Run in Wien teilgenommen haben, hat eine Abordnung aus Mank (Karin Fasel, Birgit Fasel, Johann Fasel, Andrea Teubl-Daxböck, Martin Pfeffer, Werner Schrittwieser & Martin Groiss) beim, im Laufe des Maifests organisierten Communityrun (= Apprun), in Texing mitgemacht. Außerdem sind viele andere Manker in ganz Österreich beim Apprun mitgelaufen (Leonie Meil, Sonja Pfeffer, Erwin Pfeffer und Martin Leonhardsberger in Mank, Kerstin Pfeffer in Graz, Martin Reisinger in Wieselburg)
Gemeinsam konnten so mehr als 353 Kilometer für den guten Zweck erlaufen werden.
Und auch die 30 Kilometer Marke wurde von 5 unserer Athleten überschritten, Werner Schrittwieser knackte die 30 Kilometer Marke, was einen Schnitt von 4:52 min/km bedeutet, in 2 Std. 26 Minuten beim Apprun in Texing.
Emil Jaidhauser und Philipp Heher finishten in Wien beim Flagship Run in 32,08 km (Emil) und 35,21 km (Philipp). Wenn man 35 Kilometer laufen möchte, braucht man schon eine Durchschnittspace von 4:40 min/km.
Martin Reisinger konnte beim Apprun in Wieselburg sogar 39,31 km zurücklegen, bevor ihn das virtuelle Catcher Car in der App eingeholt hat. Er war mit einer Pace von 4,23 min/km 2 Std. 53 Minuten auf einem Rundkurs unterwegs.
Moritz Pozsgay hat mit 45,7 km die Überraschung des Tages geliefert – obwohl er beim Start relativ weit hinten starten musste und so die ersten Kilometer mit Überholen beschäftigt war, kam er nach ein paar Kilometern gut in Fahrt und lief die ersten 21,1 km in einer Zeit von 1:26:54 (neue Halbmarathonbestzeit für ihn). Dies sollte aber nicht der einzige Rekord werden der an diesem Tag gebrochen wird, obwohl die Temperaturen stiegen konnte Moritz die Pace aufrechterhalten und er finishte seinen ersten „inoffiziellen“ Marathon in 2:58:31 (Pace 4:14 min/km). Da das Auto noch immer nicht in Sicht war, obwohl es schon mit einer Geschwindigkeit von 19 km/h unterwegs war konnte Moritz noch 3,5 Kilometer drauflegen, ehe ihn das Auto bei Kilometer 45,69 einholte. (neue Bestleistung beim Wings for Life) Mit dieser Leistung konnte Moritz den 29. Platz in Wien, sowie den 145 Globalen Rang von über 200.000 Teilnehmern erlaufen.